Umstellung des Produktportfolios der Corvaglia Closures Eschlikon zu 90% abgeschlossen

15.04.2024

Die meisten von uns werden in letzter Zeit vermehrt Getränkeverschlüsse in den Händen gehalten haben, die sich nicht mehr von der Flasche lösen lassen. Der Grund dafür liegt in einer EU-Richtlinie aus dem Jahr 2019, die ab dem 3. Juli 2024 solche „feste“ Verschlüsse (auch „Tethered Caps“ genannt) für Getränkeflaschen vorschreibt.

Das Unternehmen corvaglia, mit Hauptsitz im schweizerischen Eschlikon, hat bei der Entwicklung und Herstellung der Tethered Caps eine Vorreiterrolle eingenommen. Bereits vor der offiziellen Veröffentlichung der EU-Richtlinie wurde die Entwicklung der ersten Tethered-Cap-Modelle gestartet. Seitdem hat corvaglia kontinuierlich an innovativen Lösungen gearbeitet und konnte namhafte Markeninhaber von der Wirksamkeit ihrer Produkte überzeugen. Als einer der ersten Lieferanten von Tethered Caps auf dem Kontinent hat sich corvaglia einen festen Platz in diesem Produktsegment gesichert.

Auch die eigene Verschlussproduktion in Eschlikon wurde im Zuge dessen schrittweise auf Tethered-Produkte umgestellt. Seit dem 1. März 2024 erfüllen mehr als 80% der in Eschlikon produzierten Verschlüsse die Anforderungen der EU-Richtlinie 2019/904. Etwa 10% der in Eschlikon hergestellten Verschlüsse werden in Nicht-EU-Länder exportiert und bleiben bis auf weiteres non-tethered. Die verbleibenden etwa 10% werden noch bis zum Juli umgestellt.

Die Entwicklung von leichten Verschlüssen zur Reduzierung von unnötigem Kunststoff gehört seit je her zur DNA von corvaglia. Dieser Ansatz wurde auch bei den Tethered-Verschlüssen konsequent fortgeführt. corvaglia ist stolz darauf, mit den neuesten Tethered-Caps einen weiteren Beitrag zur Verringerung von Material- und Energieverbrauch und somit einer Senkung des CO2-Ausstosses für Getränkeverpackungen zu leisten.